Der russische Präsident Wladimir Putin hat verschiedene Gründe genannt, warum er Krieg gegen die Ukraine führt:
- Die Nato habe sich nach Osteuropa ausgebreitet.
- Die Ukraine solle Teil der Nato werden.
- Die Nato habe in der Ukraine rechtextreme, nationalsozialistische Kräfte unterstützt.
- Die Regierung in Kiew sei ein Marionettenregime des Westens.
- Die heutige Ukraine habe nie eine eigene Staatlichkeit besessen.
- Die Ukraine müsse entnazifiziert werden.
- In den Regionen Luhansk und Donezk sei ein Völkermord verübt worden.
- Im Donbass gelte es einen Völkermord zu verhindern.
- Die Menschen in der Ukraine seien Misshandlung und Genozid ausgesetzt und müssten geschützt werden.
- Vom Territorium der Ukraine gehe eine ständige Bedrohung aus.
- Russland müsse sich verteidigen.
Wenn man Krieg führt, ist es hilfreich zu wissen, warum man seine Soldaten ins Gefecht schickt, Tausende Tote in Kauf nimmt und Millionen zur Flucht zwingt. Bei Putin könnte man Zweifel haben, dass er weiß, warum er den Angriffsbefehl gegeben hat. Kein Wunder, wenn auch seine Soldaten nicht wissen, was sie dort sollen.